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Was ist Voltigieren?

Unter Voltigieren versteht man Turnen auf dem sich bewegenden Pferd. Anders als beim Reiten ist nicht ein Pferd pro Voltigierer vorgesehen, sondern das Team besteht aus einer Gruppe von Voltigierern, dem Voltigierpferd und dem Longeur.

Es können Kinder aber auch Jugendliche und sogar Erwachsene voltigieren, wichtig ist nur, dass sie Spaß an der Sache haben, gerne Turnen und das Pferd als ihren Partner ansehen. Voltigieren ist viel mehr als nur die „Vorschule“ fürs Reiten, es ist ein eigenständiger, sehr anspruchsvoller Sport in dem auch Wettkämpfe ausgetragen werden. Von kleinen regionalen Freundschaftsturnieren bis zu Weltmeisterschaften und Olympische Spielen.

Ein Voltigierpferd muss sehr viel leisten. Auch wenn es „nur im Kreis läuft“, vollbringt es dabei Leistungen, die man von außen nicht gleich sieht. Es muss das Gleichgewicht halten, während der Voltigierer einmal am Rücken, dann am Hals, seitlich und verkehrt, akrobatische Übungen vollführt. Manchmal trägt es auch mehr als eine Person, aber nur bis max. 140 Kilogramm, das ist so geregelt, damit das Pferd nicht überfordert wird. Das Voltigierpferd muss außerdem gute Nerven haben, es darf nicht erschrecken, wenn sich sein Reiter auf ihm bewegt, Arme und Beine um es herumwirbeln.

Voltigierer sind im Allgemeinen nette Leute, sie sind es gewohnt, einander zu helfen und sowohl auf das Pferd als auch auf die anderen Voltigierer Rücksicht zu nehmen. Das muss so sein, da sie immer zu einer Gruppe gehören, und gemeinsam ganz besonders tolle Figuren und Küren turnen können. Abgesehen vom Spaß an diesem Sport, hat ein Voltigierer auch Pflichten und Aufgaben, damit die Übungsstunde reibungslos funktioniert. So ist es zB üblich, dass sich alle gemeinsam um das Pferd kümmern, es vor der Stunde putzen und „anziehen“ und es nach dem Training versorgen und die Ausrüstung wegräumen.

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Der Longeur ist meistens zugleich der Trainer, der „Chef“ quasi, er sorgt dafür, dass das Pferd in der richtigen Gangart läuft und erklärt und korrigiert die Übungen. Er bestimmt auch den Ablauf der Stunde, aber meistens dürfen auch die Voltigierer ein bisschen mitreden und ihre Wünsche einbringen, und auch das Pferd darf zeigen, wenn es keine Lust mehr hat und eine Pause braucht. Für diesen Fall gibt es ja noch das Tonnenpferd.

Unser Tonnenpferd heißt Bruno, ich weiß nicht, wer ihm diesen Namen gegeben hat, aber ich finde er passt zu ihm. Bruno verzeiht alles, jeden Tritt und jeden Stoß, deshalb üben wir neue Figuren und schwierige Küren zuerst auf ihm, damit sich der Voltigierer ganz auf sich selbst konzentrieren, und neue Dinge ausprobieren kann, die nicht sofort klappen müssen. Wenn es auf Bruno halbwegs funktioniert, kann man die Übung auch auf dem Pferd probieren, dabei muss man allerdings höllisch aufpassen, damit man dem Tier ja nicht versehentlich weh tut.

Unsere Voltigierpferde:

Blacky

 

 

Blacky ist der Liebling der Kleinen. Er ist unendlich geduldig und lieb. Ihn kann (fast) nichts aus der Ruhe bringen, und es ist Ehrensache, dass er auf „seine“ Kinder aufpasst. Manchmal ist er etwas mürrisch, wenn man in seine Box schaut, aber wenn man eine kleine „Bestechung“ dabei hat, legt sich das schnell. Man muss das verstehen, weil er so lieb ist, hat er immer wahnsinnig viel zu tun und hat sich eine besondere Behandlung verdient

 

 

 

Nikita

 

 

 

Nikita ist eine „lustige Tudel“, sehr quirlig, sehr frech, aber an der Longe ein Traum. Sie ist beim Training immer voll dabei, und läuft ausdauernd für ihre Voltigierer im Kreis (nur beim Misten bleibt sie stehen, das müssen wir ihr noch abgewöhnen!)

 

 

 

 

Iltschi

 

Iltschi ist unser „Riese“ und hat eine Ausdauer dass es fast unheimlich ist. Er braucht unbedingt viel Ruhe und Konzentration beim Training, weil er noch nicht so geübt ist. Grundsätzlich lernt er aber sehr schnell und lässt sich beinahe alles gefallen. In der Box ist er manchmal etwas ruppig, ich glaube er weiß einfach nicht, wie stark und groß er ist

 

 

 

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Die Trainer (=Chefs)

Ines

Ines betreut zwei Gruppen, die Kleinsten und unsere aufstrebende dynamische Junggruppe. Sie ist eine gestandene „Pferdefrau“, reitet seit ewig, und hat früher selbst ein bisschen voltigiert. Hauptberuflich ist sie Lehrerin für Mathematik und Biologie, aber sie ist nicht so streng wie das jetzt klingt.

 

 

NinaNina, das bin ich, im Bild im Training auf unserem Tonnenpferd Bruno. Ich habe vor zwei Jahren den Übungsleiter fürs Voltigieren gemacht, eigentlich um auf Turnieren longieren zu dürfen, unterrichtet habe ich nämlich schon vorher. Ich reite auch schon ewig, und habe selbst sechs Jahre voltigiert und auch an Turnieren teilgenommen. Ich will ja nicht angeben, aber ich habe auch das bronzene Voltigierabzeichen, das erwähne ich nur, damit ihr mir glaubt, dass ich weiß, wovon ich rede, wenn ich im Training wiedereinmal streng korrigiere. Hauptberuflich mache ich die Ausbildung zur Physiotherapeutin, deshalb habe ich sehr wenig Zeit und betreue nur noch eine Gruppe, die „alten Hasen“ mit denen ich schon vor drei Jahren meine „Karriere“ als „Voltigierlehrerin“ begonnen habe.

Bisherige Erfolge

Wir haben bisher an einem einzigen Turnier teilgenommen, einem Freundschaftsturnier, und das liegt an mir und wird mir von meinen ehrgeizigen „Großen“ häufig vorgehalten. Dafür waren wir aber sehr erfolgreich, haben im Gruppenbewerb den zweiten Platz belegt und noch einige Platzierungen in den Einzelbewerben, und Nikita (unser Pferd) hat sich auch ganz ordentlich verhalten.

Für dieses Jahr habe ich mich dafür zu ehrgeizigeren Plänen überreden lassen: Wir starten bei den Kärntner Landesmeisterschaften im Mai und sind als „Vortragende“ zu einer Reit- und Voltigierübungsleiter-Fortbildung eingeladen. Wer weiß, vielleicht qualifizieren wir uns sogar für die Bundesländermeisterschaften, aber hui, bloß nichts verschreien.

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Wie sieht eine Voltigierstunde eigentlich aus?

Voltigieren3

 

Die Voltigerstunde beginnt schon vor der eigentlichen Stunde, nämlich damit das Pferd herzurichten, dazu kommen die Voltigierer am besten schon 10 Minuten früher, damit wir dann gleich loslegen können.

 

 

 

Am Beginn der Stunde steht das Aufwärmen, für Pferd und Voltigierer. Nach einigen Runden lockerem Laufen und Laufübungen werden alle Gelenke gekreist und dann die wichtigsten Muskeln gedehnt (das gilt jetzt nur für die Voltigierer!). Das ist wichtig, um Verletzungen vorzubeugen und geschmeidig zu werden.

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Anschließend geht’s aufs Pferd oder aufs Tonnenpferd, je nachdem. Stehen Einzelübungen am Programm, können die Voltigierer, die gerade nicht am Pferd dran sind selbstständig am Tonnenpferd üben, sie müssen aber aufmerksam sein und rechtzeitig wieder beim Pferd sein.

 

 

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Nach dem Training wird das Pferd noch einige Runden im Schritt geführt, bevor es wieder in den Stall kommt. Wenn alles weggeräumt ist und das Voltigierpferd zufrieden sein Heu kaut, ist die Stunde zu Ende.

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, auch zu voltigieren, melde dich einfach in der Reitschule Wahl und komm einmal zum Schnuppern. Richtig anfangen kannst du immer am Semesterbeginn (wie in der Schule, also September und Feber), weil wir geschlossene Gruppen haben, zu max. 10 Voltigierern. Die Pauschale für einen Semesterkurs (12 Stunden) kostet 50 Euro, wenn du ein Geschwister hast, das auch mitmacht, zahlt ihr zusammen nur 90 Euro.

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